Pedalrückschlag, Antriebseinfluss ( Antriebseinfluß, Antriebseinflüsse ) auf Federung ( Hinterradfederung ) am Fahrrad: grafisches Programm ( Applet ) zur Optimierung


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Einfluß der Tretkraft auf die Hinterradfederung
[%]
Pedalrückschlag bei 20 mm Einfedern
[mm]

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Dezimaltrennzeichen: Komma oder Punkt. Alle Koordinaten in mm.
Die hellgrau gefüllten Komponenten (auch horizontale Skala für x-Koordinaten) lassen sich mit gedrückter Maustaste verschieben.
 
 
 
 
Antriebseinfluß auf Hinterradfederung:
Positive Werte: Die Federung wird auseinandergedrückt, das Fahrrad hinten also angehoben. Angezeigt wird der entscheidende Beiwert für die Antriebseinflüsse, also wie groß die auf die Federung wirkende Kraft im Verhältnis zur Pedalkraft ist. Um die tatsächliche, vom Antrieb erzeugte vertikale Kraft am Hebelarm der Schwinge zu erhalten, also die Kraft, mit der der Hinterbau des Fahrrades durch den Antrieb angehoben oder abgesenkt wird, muß man den dargestellten Wert mit der Pedalkraft multiplizieren (Beispiel: Wert = 5 %, Pedalkraft = 400 N => Hinterbau des Rades wird mit 20 N angehoben).
 
 
Der Antriebseinfluß setzt sich zusammen aus:
 

Einfluß der Kettenzugkraft auf die Schwinge. Nur bei Pedalrückschlag ungleich 0, weil nur dann die Kette die Schwinge "in eine andere Lage ziehen", also ein Drehmoment in die Schwinge einleiten kann.
 
Beschleunigungskraft und Luftwiderstandskraft, die am Schwerpunkt bzw. aerodynamischen Druckpunkt angreifen. Führen zu einer Radlastverschiebung in Richtung Hinterrad, solange am Hinterradaufstandspunkt eine Vortriebskraft angreift. Hier wird vereinfachend angenommen, daß Schwerpunkt und aerodynamischer Druckpunkt am gleichen Ort liegen. Das dürfte eine ausreichende Annäherung an übliche reale Verhältnisse sein.
 
Vertical force at swingarm pivot, induced by reaction force of driving force Bei nicht waagrechter Schwinge erzeugt die Reactio der Vortriebskraft einen vertikalen Kraftvektor im Schwingenlager. Anschaulicher: Steigt die Schwinge von der Hinterradachse nach vorne-oben an, möchte die Vortriebskraft das Schwingenlager "nach oben drücken". (Siehe Bild.)
 
Nabenschaltung: In nicht-direkten Gängen wird ein Drehmoment in die Nabenachse eingeleitet, das via Drehmomentstütze an die Schwinge weitergegeben wird.
 

 
Pedalrückschlag:
Bezieht sich auf den Kreisbogen, den das Pedal beschreibt. Positive Werte: Die Kette zieht das Pedal rückwärts. Genauer: Beim Vorwärtstreten verkürzt sich der Pedalkreis um den dargestellten Betrag, wenn das Hinterrad um 20 mm (projiziert auf die Senkrechte) einfedert.
 
 
Nabenschaltung oder Kettenschaltung?
Für Kettenschaltung den Übersetzungsregler auf 1.0 stellen (= keine Übersetzung innerhalb der Nabe).
 
 
Schwerpunkt:
Kann bei üblichen Oberkörper-Beine-Winkeln ungefähr im Nabel angenommen werden.
 
 
Antrieb mit/ohne Kettenumlenkung?
Um einen Antrieb ohne Kettenumlenkung darzustellen (auch Normalrad), einfach die Umlenkrolle so weit nach oben wegschieben, bis die Kette frei läuft.
 
 
Mehrgelenk-Schwingenkonstruktion?
Die Ergebnisse gelten nur für Eingelenk-Schwingenkonstruktionen.
 
 

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Geändert: 12. 5. 2008

 
 
 
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